Expositionsmöglichkeiten
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Allgemeine Expositionscharakteristik
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Formaldehyd ist ein wichtiger industrieller Rohstoff. In Gasform tritt es als farbloses Gas mit stechendem Geruch auf, in Wasser kommt es als Formaldehydhydrat vor. Formaldehyd wird im Stoffwechsel von Pflanzen, Tieren und Menschen als Zwischenprodukt gebildet und entsteht beim Abbau des Zellwandbestandteils Lignin aus verholzten Pflanzenteilen. Gasförmiges Formaldehyd wird bei unvollständigen Verbrennungsprozessen freigesetzt, die z. B. im Verkehr, aus Heizungen oder beim Rauchen von (E-)Zigaretten, Shishas vorkommen. [E - 207 / LGL / 2019]
Industriell hergestellter Formaldehyd wird zu etwa zwei Dritteln in der Herstellung von Kunstharzen verwendet. Sowohl die Kunstharze als auch Formaldehyd selbst werden in sehr vielen Produkten eingesetzt. Die Formaldehyd-Aufnahme der Allgemeinbevölkerung erfolgt üblicherweise vor allem oral über die Nahrung, gefolgt von einer inhalativen Aufnahme über die Raumluft. Rauchen und Passivrauchen können zu einer erheblichen Formaldehydaufnahme beitragen. Aufgrund der breiten Verwendung, u.a. in Bauprodukten und Verbraucherprodukten, kann es zu einer, teilweise kurzfristig erhöhten, Formaldehydexposition kommen.
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Verwendung
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Produktionsmengen 1.375.000 t/a (DE, 2008) 3.640.000 t/a (EU27, 2008; mindestens ein nationaler Wert ist geschätzt) 3.479.917 t/a (EU28, 2016) [A - 18 / EUROSTAT / 2021]
>1.000.000 t/a (EU, Tonnageband gemäß REACH) [A - 11 / ECHA / 2021]
Industrielle und gewerbliche Verwendung Verwendungsmuster (Westeuropa, 2000): 44,4% Harnstoff-Formaldehyd-Harz (UF-Harz) 8,6% Phenol-Formaldehyd-Harz (PF-Harz) 7,5% Melamin-Formaldehyd-Harze (MF-Harz) 7,1% Polyacetal-Harze Summe Kunstharze: 67,6% 6,7% Zwischenprodukt bei der Herstellung von 1,4-Butandiol 5,4% Herstellung von 4,4'-Methylendiphenyldiisocyanat 5,4% Herstellung von Pentaerythritol 2,1% Zwischenprodukt bei der Herstellung von Propylidintrimethanol 2,0% Herstellung von Methenamin 10,9% andere Die Harze werden in zahlreichen Anwendungen weiterverwendet, insbesondere bei der Herstellung von Baumaterialien (u.a. Spanplatten) sowie in der Papier- und Textilindustrie. [C - 6 / IARC / 2006; C - 7 / Wichmann / 2006; C - 134 / OECD SIDS / 2002]
Formaldehyd ist nach Richtlinie 98/8/EG als Biozid für die Produktarten 2 (Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen und Tieren bestimmt sind) und 3 (Hygiene im Veterinärbereich) zugelassen. [C - 195 / EU/Amtsblatt L / 2020; C - 369 / ECHA / 2020]
Verbraucherprodukte Formaldehyd kommt in unzähligen Verbraucherprodukten zum Einsatz, beispielsweise Wasch- und Reinigungsmitteln, Kosmetika und Textilien, aber auch Holzspielzeugen. Von den 1400 Produkten des schwedischen Produktregisters, die Formaldehyd enthalten, handelt es sich bei knapp 200 um Verbraucherprodukte. [C - 6 / IARC / 2006; C - 134 / OECD SIDS / 2002]
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Vorkommen
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Angaben in ppb wurden mit dem Faktor 1,25 in µg/m³ umgerechnet.
Außenluft Natürliches und anthropogenes Vorkommen Formaldehyd wird natürlich in der Troposphäre gebildet und entsteht als Zwischenprodukt aus pflanzlichen Terpenen sowie bei Waldbränden. Explizit als natürlich bezeichnete Werte liegen allerdings nicht vor. 0,1 - 0,5 µg/m³ (maritime Reinluft, Ort n.a., Jahr n.a.) 0,5 µg/m³ (globale Grundbelastung, ca. 1988) 0,2 - 3,5 µg/m³ (Bereich, Durchschnitt: 1 - 2 µg/m³, kontinentale Reinluft, Ort n.a., Jahr n.a.) 1,6 µg/m³ (Mittel, Bereich: 0,5 - 4,1 µg/m³, n = n.a., Wankgipfel, Alpen/DE, 1991) 1,25 µg/m³ (Mittel, Bereich: 0,5 - 2,9 µg/m³, n = 22; Schauinsland/DE, 1992) [C - 49 / Rippen / 2016; C - 6 / IARC / 2006; C - 7 / Wichmann / 2006; C - 134 / OECD SIDS / 2002]
Anthropogene Einflüsse tragen in besiedelten Gebieten mehr zur Formaldehydbelastung der Außenluft bei als natürliche Quellen, wobei der Kraftfahrzeugverkehr eine herausragende Rolle gespielt hat. Der Einsatz von Katalysatoren hat die Emissionen aus dieser Quelle allerdings reduziert.
0,4 - 0,5 µg/m³ (Bereich, MAX: 3,3 µg/m³, Anteil industrieller Belastungen, aus Emissionskatastern hochgerechnet, NRW, 1982 - 86)
Deutsche Messwerte: 5 - 10 µg/m³, (Jahresmittelwerte, 30-Minuten-Maxima: 20 - 25 µg/m³; Straßenschluchten; DE, ca. 1993) 0,8 - 4,5 µg/m³ (Monatsmittelwerte, n = 17, ländlich; Melpitz/DE, 1993 - 94) 5 - 35 µg/m³ (Monatsmittelwerte, n = 16; Leipzig/DE, 1993 - 94) 0,568 - 3,1 µg/m³ (Tagesmittelwerte, mehrere Tage an mehreren Standorten, 6 Messkampagnen; Umgebung Flughafen München/DE, 1994 - 95)
Europäische Messwerte städtischer Messstationen: 3,3 µg/m³ (Mittel, Bereich: 0,25 - 8,0 µg/m³, n = 37; Kopenhagen/DK, Winter 1994) 21,3 µg/m³ (Mittel, Bereich: 11,0 - 34,6 µg/m³, n = 56; Rom/IT, Sommer, 1994) 14,0 µg/m³ (Mittel, Bereich: 10,3 - 21,3 µg/m³, n = 57; Rom/IT, Winter, 1995) 5,1 - 66,8 µg/m³ (Bereich, n = n.a., 1 ländlich-industrielle und 5 städtische Messpunkte; Mailand/IT, Winter, 1998 - 99) 3,6 µg/m³ (Mittel, n = 973, städtisch, Drammen/NO, 1998 - 2000; Reduktion gegenüber 1994 - 97 (Mittel: 11,1 µg/m³, n = 974) wird auf Anstieg der Fahrzeuge mit Katalysatoren zurückgeführt) 1,6 µg/m³ (GM, n = 27, städtisch; Uppsala/SE, 1998) [C - 49 / Rippen / 2016; C - 6 / IARC / 2006; C - 7 / Wichmann / 2006]
Raumluft Natürliche und anthropogene Vorkommen in der Raumluft lassen sich nicht differenzieren. Kinder-Umwelt-Survey (n = 586, DE, 2003 - 2006): 23,5 µg/m³ (Median, AM: 25,7 µg/m³, 10. Perzentil: 13,2 µg/m³, 90. Perzentil: 41,0 µg/m³, GM: 23,3 (95%-KI: 22,4 - 24,2) µg/m³, MAX: 68,9 µg/m³, n = 586, n = 586 >BG (1 µg/m³); repräsentativ) [D - 683 / UBA / 2008]
32,5 µg/m³ (Median, AM: 43,6 µg/m³, 10. Perzentil: 15,5 µg/m³, 90. Perzentil: 84,5 µg/m³, MAX: 266 µg/m³, n = 446, n = 444 >BG (6,5 µg/m³, mittlere BG der beteiligten Labors), Werte [D - 766 / Hofmann / 2008]
24 µg/m³ (Median, 95. Perzentil: 61 µg/m³, n = 876, Schlafzimmer; repräsentativ, UK, 1997 - 99) [C - 7 / Wichmann / 2006]
3,5 µg/m³ (Median, Mittel: 9,2 µg/m³, n = 546, Bürogebäude; DE, 1994 - 99) [C - 49 / Rippen / 2016]
Eine umfangreiche, im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführte Datenerhebung für flüchtige organische Verbindungen in der Innenraumluft erbrachte folgende Ergebnisse: -Formaldehyd konnte in über 95% der Messungen in Konzentrationen oberhalb der jeweiligen Bestimmungsgrenze (90. Perzentil der Bestimmungsgrenze: 12 µg/m³ (S. 49) gemessen werden. - Formaldehyd stellte unter allen gemessenen Aldehyden den Vertreter mit den höchsten Perzentilen bei einem Maximalwert von 467 µg/m³. (S. 47, S. 49) - In Wohn- Büro- und Klassenräume wurden folgende 95. Perzentile (P95) ermittelt: 125, 77 und 170 µg/m³. (S. 53) - Im Sommer wurden höhere Werte als im Winter gemessen. (S. 85) - Nach Lüften von Räumen wurde deutliche Minderungen der F.-konzentration erreicht: P95 vorher: 120 µg/m³, P95 nachher: 48 µg/m³. Dabei erwies sich eine technische Lüftung im Vergleich zu Fensterlüftung als effektiver. (S. 57) - Nach Renovierungen konnte mit zunehmender Zeitdauer kein zeitlicher Trend einer Abnahme der F.-Konzentration beobachtet werden. (S. 58) - Abhängigkeit der F.-Konzentration vom Baualter der Gebäude, angegeben sind jeweils Baualter, Probenzahl n, % > Bestimmungsgrenze, Median (P50), P95: Vor 1918 (n = 127), 98%, P50: 30, P95 77 µg/m³ 1949 - 1958 (n = 65), 99%, P50: 26, P95 67 µg/m³ 1995 - 2001 (n = 398) 99%, P50: 40, P95 85 µg/m³ Ab 2007 (n = 192), 97%, P50 35, P95 113 µg/m³ Gesamtzeitraum (n = 2035), 97%, P50 35, P95 113 µg/m³ (s. 62ff.) [C - 458 / Hofmann / 2014]
Die Europäische Behörde für Chemikaliensicherheit (ECHA) hat aus den Freisetzungsraten von Formaldehyd aus Möbeln, Textilien, Bodenbelägen und Baumaterialien eine Gesamtbelastung der Innenraumluft in Höhe von 0,065 - 0,084 mg/m³ abgeschätzt. In dem Summenwert ist auch ein Eintrag geringer Mengen von Formaldehyd aus der Außenluft enthalten. Der Einsatz eines 0,09%igen formaldehydhaltigen Reinigungsmittels führt nach ECHA u. U. schätzungsweise zu einer vorübergehenden Belastung der Raumluft in Höhe von 0,024 mg/m³. [E - 207 / LGL / 2019]
In Prüfräumen wurden folgende Konzentrationen in der Luft des Prüfraums oder Freisetzungsraten aus der Oberfläche der Erzeugnisse gemessen: Möbel: <0,01 - 0,18 mg/m³ Hölzer unterschiedlicher Baumarten: 0,004 - 0,82 mg/m³ Bodenbeläge aus Naturholz: 0,004 - 0,84 mg/m² x h Bodenbeläge, Laminate: 0,006 - 0,12 mg/m³ Bodenbeläge, Laminate: 0,003 - 0,35 mg/m² x h Teppiche: <0,01 - 0,11 µg/m³ Spanplatten, inkl. OSB-Platten: <0,01 - 0,023 µg/m³ Spanplatten, inkl. OSB-Platten: 0,13 - 4,7 mg/m² x h Farben und Lacke: 0,001 - 0,10 mg/m² x h Farben und Lacke: 0,0,023 - 0,43 mg/m³ (anfänglich); etwa 0,01 µg/m³ (nach Ausgasung) [E - 207 / LGL / 2019]
Vorkommen im Wasser Natürliche und anthropogene Vorkommen im Wasser lassen sich nicht differenzieren.
Trinkwasser <100 µg/L [C - 6 / IARC / 2006; C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
Oberflächengewässer Elbe-Ästuar/DE: 1,21 - 181 µg/L (Bereich, Mittelwerte: 11,2-16,4 µg/L, n >12; 1989) 1,50 - 75 µg/L (Bereich, Mittelwerte: 5,9 - 28 µg/L, n >39; 1990) 0,56 - 38 µg/L (Bereich, Mittelwerte: 3,0 und 6,5 µg/L, n >39; 1992) Elbe-Ästuar, Brunsbüttel/DE: 1,55 - 28 µg/L (Bereich, Mittelwerte: 5,3 - 11,9 µg/L, n = 111; 1990) 0,54 - 12,3 µg/L (Bereich, Mittelwerte: 1,67 und 1,94 µg/L, n >6; 1992) [C - 49 / Rippen / 2016]
Vorkommen im Boden Natürlich Formaldehyd wird bei der Zersetzung pflanzlicher Bestandteile im Boden gebildet (keine quantitativen Angaben). Anthropogen 10 µg/kg (Mittel, MAX: 80 µg/kg, keine weiteren Angaben; USA, ca. 1981) [C - 49 / Rippen / 2016]
Vorkommen in Lebensmitteln Natürliches und anthropogenes Vorkommen Formaldehyd kommt in natürlichen Lebensmitteln vor. Die folgenden Konzentrationen sollen primär natürlichen Ursprungs sein.
1 - 98 mg/kg (Fisch und Schalentiere) 5,7 - 20 mg/kg (Fleisch) 17,3 - 60 mg/kg (Früchte) 3,4 - 16,0 mg/kg (Kaffee) 7,4 - 8,7 mg/kg (kohlensäurehaltige Soft Drinks) 3,3 - 13,3 mg/kg (Gemüse) 0,20 - 3,8 mg/L (Alkoholische Getränke) 0,027 - 3,3 mg/kg (Milch und Milchprodukte) [C - 7 / Wichmann / 2006; C - 150 / EHC / 1989; C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
Formaldehyd kann sich in Lebensmitteln z.B. auch als Resultat von Begasungen (z.B. Getreide) und nach dem Kochen (als Oxidationsprodukt) befinden. Ferner kann sich Formaldehyd aufgrund des Einsatzes als Konservierungsstoff bei der Herstellung einiger Lebensmittelzusatzstoffe (z.B. Geliermittel) in Lebensmitteln wiederfinden. Quantitative Angaben für die Lebensmittel liegen nicht vor. <20 mg/kg (BG, Geliermittel, n = 70, EU, 2006) [C - 217 / EFSA, ANS / 2006; C - 6 / IARC / 2006]
Pflanzliche und tierische Lebensmittel können natürlicherweise Formaldehyd enthalten. Dabei wird der Stoff aus gewebespezifischen Inhaltsstoffen freigesetzt und kann so nachgewiesen werden. Die Gehalte der einzelnen Lebensmittel schwanken stark. In Milch und Getränken wie Kaffee werden in der Regel geringe Mengen Formaldehyd gefunden. Ostsorten wie Bananen, Nektarinen, Äpfel, Gemüse wie Blumenkohl, Kartoffeln, Karotten, Rind-, Geflügel- und Schaffleisch enthalten Formaldehyd-Mengen im mg-Bereich. Von Natur aus haben Shiitakepilze (50 bis ca. 450 mg/kg) und Seewasserfische (200 - 300 mg/kg) die höchsten Gehalte. Da Formaldehyd beim Erhitzen entweicht, enthalten gebrühte, gekochte oder gebackene Lebensmittel niedrigere Gehalte als das nicht erhitzte Ausgangsmaterial. [E - 209 / LGL / 2019]
Vorkommen in Verbraucherprodukten Umfrage unter 370 IKW-Mitgliedsfirmen (Industrieverband Körperpflege und Waschmittel, April 2006): 1 - 2% (übliche Einsatzkonzentration von Formaldehyd in Nagelhärtern; zugelassen max. 5%, nur in diesen Kosmetik-Produkten wird noch Formaldehyd selbst eingesetzt, sonst Formaldehydabspalter) [E - 208 / LGL / 2019; E - 63 / BfR / 2006]
Nach Bedarfsgegenständeverordnung (BedGgstV) müssen Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Massengehalt von mehr als 0,1% freiem Formaldehyd mit „enthält Formaldehyd“ gekennzeichnet werden. Ab einem Massengehalt von mehr als 0,2% Formaldehyd dürfen Wasch-, Reinigungs- und Pflegemittel in Deutschland gemäß Chemikalien-Verbots-verordnung nicht in den Verkehr gebracht werden. [E - 207 / LGL / 2019]
Im Jahr 2017 durchgeführte Untersuchungen von Kosmetika erbrachten folgende Befunde: Schaumbäder (15 Proben): Nachweis in einer Probe von 0,029% Formaldehyd Haarshampoos (21 Proben): kein F. nachweisbar (BG 0,001%) Duschbäder/flüssige Syndets (22 Proben): Nachweis in 3 Proben von 0,01 - 0,026% Selbstbräuner (37 Proben): Nachweis in 33 Proben von 0,002 - 0,032%. Zu beachten ist, dass in einigen Produkten Formaldehydabspalter DMDM Hydantoin deklariert waren. [E - 208 / LGL / 2019]
Textilien und Lederwaren 0/53 Proben positiv (Textilien; DE, 2006) 209 mg/kg (Mittel, 2/23 Proben positiv, Lederwaren und andere Textilien; DE, 2006) [C - 245 / BVL-BÜp / 2006]
In einer neueren Untersuchung von 50 Proben Textilien und Schuhen mit Pelzaccessoires aus den Jahren 2016/2017 lag der Massengehalt an freiem Formaldehyd bei maximal 0,02%. Dieser Wert entspricht einem Zehntel des in der VO (EG) Nr. 1272/2008 angegebenen spezifischen Konzentrationsgrenzwertes für die Einstufung als hautsensibilisierend. [E - 210 / LGL / 2017]
Spielzeug Formaldehydabgabe (in mg Formaldehyd pro kg Material) von Holzpuzzles und Steckspielen für Kinder nach 3 h und nach 24 h Ausgasung (n = 228, Herkunftsland: überwiegend unklar (n = 166), China (n = 57), Niederlande (n = 3), Frankreich und Indonesien (je n = 1)): 9,5 mg/kg (Mittelwert, MAX: 388 mg/kg, 139/228 Proben positiv, n = 7 > Richtwert von 80 mg/kg, Prüfzeit 3 h; DE, 2006) 105 mg/kg (Mittelwert, MAX: 2809 mg/kg, 208/228 Proben positiv, n = 35 > Richtwert von 110 mg/kg, Prüfzeit 24 h; DE, 2006) [C - 245 / BVL-BÜp / 2006]
Neuere Untersuchungen ergaben folgende Werte: Holzspielzeug: 7,3 - 981 mg/kg Bekleidung: 2 - 1400 m/kg [E - 207 / LGL / 2019]
Bambusartikel für den Lebensmittelkontakt, beispielsweise Trinkbecher, werden zunehmend als Alternative zu Einwegartikeln aus Pappe und Kunststoff eingesetzt. Oft bestehen diese aus dem formgebenden Kunststoff Melaminformaldehydharz mit Bambusmehl als Füllmaterial. Aus diesen Materialien kann es zu einer Freisetzung von Formaldehyd kommen. In der europäischen Kunststoffverordnung ist für Formaldehyd ein Grenzwert für den Übergang in das Lebensmittel von 15 mg/kg festgelegt. Im Jahr 2018 in Deutschland durchgeführte Untersuchungen ergaben bei 20 dieser untersuchten Bambusartikel in zwei Fällen mit 17 und 22 mg/kg mögliche und in drei Fällen mit 191, 266 und 333 mg/kg erhebliche Überschreitungen dieses Grenzwertes. [C - 459 / LGL / 2019 / S. 136]
Weitere Angaben Abwasser Es liegen keine quantitativen Angaben zum Vorkommen in Abwasser vor. Es wird allerdings angenommen, dass der Großteil des Formaldehyds aus Verbraucherprodukten das Abwasser erreicht. [C - 134 / OECD SIDS / 2002]
Die Kompostierung von Haushaltsabfällen kann Formaldehyd generieren (keine quantitativen Angaben). [C - 6 / IARC / 2006]
Zigaretten 49,5 µg/Zigarette (Median, Bereich: 12,2 - 106 µg/Zigarette, Hauptstromrauch) 732 µg/Zigarette (Median, Bereich: 540 - 968 µg/Zigarette, Nebenstromrauch) [E - 63 / BfR / 2006]
10 - >100 µg/Zigarette (Hauptstromrauch) 35 µg/Zigarette (Nebenstromrauch) [C - 7 / Wichmann / 2006]
1547,7 µg/Zigarette (Mittel, n = 3, überwiegend Nebenstromrauch) [C - 7 / Wichmann / 2006; C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005; E - 63 / BfR / 2006]
Die Gründe für die Differenzen werden nicht berichtet.
Nahrungszubereitung Bei der Nahrungszubereitung (z.B. Kochen von Fisch) kann es zu einer Formaldehydfreisetzung kommen. [C - 6 / IARC / 2006; C - 136 / ATSDR / 1999]
Zusammenfassung Die Formaldehydkonzentrationen in Reinluftgebieten liegen üblicherweise unter 2 µg/m³, in europäischen Großstädten im Mittel bis zu 10-mal höher. In der Raumluft deutscher Haushalte werden noch höhere Konzentrationen von bis zu 35 (Median) bzw. 113 µg/m³ (95. Perzentil) berichtet. Die Formaldehydkonzentrationen in Trinkwasser und Oberflächengewässern liegen üblicherweise unter 100 µg/L. Die (primär) natürlichen Formaldehyd-Konzentrationen in Lebensmitteln variieren um mehrere Größenordnungen und sind in Fisch, Fleisch und Früchten am höchsten. Anthropogene Vorkommen sind quantitativ nicht erfasst.
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Aufnahmewege
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Geschätzte Gesamtexposition Angaben zur Gesamtzufuhr über alle Pfade liegen nicht vor. Die Formaldehyd-Aufnahme der Allgemeinbevölkerung erfolgt überwiegend über die Nahrung, wobei die Schätzungen zwischen 1500 - 14000 µg/d (Durchschnitt) und 4350 - 41900 µg/d (niedrige und hohe Schätzung) variieren. Die Verwendung von Formaldehyd bei der Herstellung bestimmter Lebensmittelzusatzstoffe kann zusätzlich bis zu 1020 µg/d betragen. Inhalativ können über die Raumluft 500 - 1518 µg/d aufgenommen werden, allerdings basiert diese Abschätzung auf älteren Konzentrationsmessungen, deren Werte in Deutschland auf Basis aktueller Erhebungen nur noch selten erreicht werden dürften. Das Rauchen und Passivrauchen kann, bei allerdings stark divergierenden Schätzungen, zu einer erheblichen Belastung von 190 - 2400 µg/d bzw. 30 - 1000 µg/d führen.
Inhalative Aufnahme Eine ubiquitäre inhalative Belastung resultiert aus: - einer geringen Hintergrundkonzentration aus natürlichen Quellen (einige wenige µg/m³) - höheren Konzentrationen in städtischen Gebieten (Jahresmittelwerte im Bereich 1 - 20 µg/m³ insbesondere durch Formaldehyd-Bildung bei Verbrennungsprozessen, einschließlich Heizung und Kraftfahrzeugverkehr, sowie Emissionen aus Industrieanlagen (Expositionsspitzen bis 100 µg/m³)
- Innenraumluftkonzentrationen, die in Abhängigkeit von Baumaterialien, Innenausstattung, Heizungsart und sonstiger menschlicher Aktivität (z.B. Rauchgewohnheiten, Nutzung von Haushaltschemikalien/ Desinfektionsmitteln) in weiten Grenzen schwanken. [C - 101 / WHO Air quality guidelines / 1987, S. 91; C - 149 / CICADS / 2002, S. 12, 16; C - 154 / WHO Air quality guidelines / 2000, S. 87; C - 242 / WHO Guidelines for indoor air quality / 2010, S. 103]
Inhalative Gesamtaufnahme: 24,1 µg/kg x d (ohne Spezifizierung, 1542 µg/d bei 64 kg KG, zu 98% über Raumluft, s.u.; Bereich: 10 µg/kg x d (Gebäude ohne UF-Schaum Isolierung) bis 59 µg/kg x d (Gebäude <5 Jahre alt)) [C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
Über die Außenluft 11,9 µg/d (basierend auf 7,2 µg/m³ (Mittel aus international berichteten Konzentrationen), 22 m³/d Atemvolumen und einer anteiligen Aufenthaltsdauer im Freien von 7,6%) Teilnahme am Verkehr: 12,3 µg/d (basierend auf 10,3 µg/m³ (Mittel aus international berichteten Konzentrationen), 22 m³/d Atemvolumen und einer anteiligen Aufenthaltsdauer im Innenraum von 5,4%) [C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
2 - 44 µg/d (basierend auf 1 - 20 µg/m³ und 2 m³/d Atemvolumen im Freien) [C - 7 / Wichmann / 2006]
Über die Raumluft 1518,2 µg/d (basierend auf 79,3 µg/m³ (Mittel aus international berichteten Konzentrationen), 22 m³/d Atemvolumen und einer anteiligen Aufenthaltsdauer im Innenraum von 87%) [C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
300 - 600 µg/d (basierend auf 30 - 60 µg/m³ und 10 m³/d Atemvolumen im Haus) 200 - 500 µg/d (basierend auf 30 - 60 µg/m³ und 8 m³/d Atemvolumen am Arbeitsplatz, ohne berufliche Exposition) [C - 7 / Wichmann / 2006]
Weitere inhalative Aufnahmewege Rauchen 190 - 2400 µg/d (20 Zigaretten/d) 1000 µg/d 400 - 2000 µg/d (1 Packung/d) [C - 6 / IARC / 2006; C - 7 / Wichmann / 2006; C - 136 / ATSDR / 1999]
31000 µg/d (basierend auf 1547,7 µg/Zigarette und 20 Zigaretten/d; 485 µg/kg x d bei 64 kg KG; stark abweichender Wert, s. „Weitere Vorkommen“) [C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
Passivrauchen 30 - 67 µg/d [C - 7 / Wichmann / 2006] 100 - 1000 µg/d [C - 136 / ATSDR / 1999]
Orale Aufnahme Eine orale Aufnahme ist mit verschiedenen Nahrungsmitteln möglich, die Formaldehyd als natürlichen Bestandteil enthalten (z.B. verschiedene Früchte, Seefisch) oder denen es als Konservierungsmittel zugesetzt wurde. [C - 149 / CICADS / 2002, S. 14-15]
Über das Trinkwasser <200 µg/d [C - 7 / Wichmann / 2006] 0,3 µg/kg x d (20,1 µg/d mit 64 kg KG; durchschnittlicher Trinkwasserkonsum: 0,201 L/d auf Basis europäischer Verzehrsdaten; Konzentration <100 µg/L als 100 µg/L veranschlagt). [C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
Über Lebensmittel Natürlich Auf Basis europäischer Verzehrsdaten (Durchschnitt), mit den unter „Vorkommen in Lebensmitteln“ berichteten Konzentrationen und mit einem Körpergewicht von 64 kg: 0,08 - 15 µg/kg x d (alkoholische Getränke) 14 - 65 µg/kg x d (Kaffee) 0,15 - 18,8 µg/kg x d (Milch und Milchprodukte) 15 - 18 µg/kg x d (kohlensäurehaltige Soft Drinks) 24 - 436 µg/kg x d (Obst und Gemüse) 14,3 - 50,3 µg/kg x d (Fleisch) 0,52 - 50,2 µg/kg x d (Fisch und Schalentiere) 68 - 655 µg/kg x d (Gesamtaufnahme aus Lebensmittel, niedrige und hohe Schätzung, nach Angaben der Autoren 4350 - 41900 µg/d) [C - 268 / Bruinen de Bruin / 2005]
1500 - 14000 µg/d (durchschnittliche Erwachsene, Aufnahme von Formaldehyd größtenteils in gebundener und nicht verfügbarer Form) [C - 150 / EHC / 1989]
Anthropogen Aufnahme aufgrund Verwendung von Formaldehyd bei der Herstellung von Lebensmittelzusatzstoffen: 1020 µg/d (extremer worst-case, basierend auf 50 mg/kg Geliermittel; EU, 2006; in der Quelle 17 µg/kg x d mit 60 kg berechnet) [C - 217 / EFSA, ANS / 2006]
Über Boden / Hausstaub Es liegen keine Angaben zur Aufnahme über Boden/Hausstaub vor.
Dermale Aufnahme Möglichkeiten des Hautkontaktes sind aufgrund des umfänglichen Gebrauchs von Formaldehyd vielfältig. Sie bestehen insbesondere bei der Nutzung Formaldehyd-haltiger Haushaltschemikalien, Desinfektionsmittel und Kosmetika sowie beim Tragen bestimmter Textilien. [C - 149 / CICADS / 2002, S. 15-16]
Über Verbraucherprodukte Textilien Basierend auf Formaldehyd-Konzentrationen in Viskose (43 mg/kg), Wolle (35 mg/kg) und Baumwolle (82 mg/kg), vermutlich kurzfristige Exposition: 250, 307 und 586 µg/kg (Erwachsene, 70 kg KG) 875, 1075 und 2050 µg/kg (Kinder, 10 kg KG) [E - 63 / BfR / 2006]
Zusammenfassung Die Formaldehyd-Aufnahme der Allgemeinbevölkerung erfolgt überwiegend über die Nahrung. In seltenen Fällen kann die Raumluft eine bedeutende Quelle für die Formaldehydaufnahme darstellen. Daneben ist insbesondere das Rauchen und Passivrauchen von Bedeutung. Aufgrund der breiten Verwendung in Verbraucherprodukten kann es zu einer - teilweise kurzfristigen - Formaldehydexposition (durch die Substanz selbst oder Formaldehydabspalter) der Allgemeinbevölkerung kommen.
Nach Aussagen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nimmt der Verbraucher täglich eine im Vergleich zur körpereigenen Produktion geringe Menge über Lebensmittel auf. [E - 209 / LGL / 2019]
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Human-Biomonitoring
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Formaldehyd wird endogen im menschlichen Körper als Zwischenprodukt gebildet und weiter zu Ameisensäure verstoffwechselt. Ameisensäure ist allerdings kein spezifischer Formaldehyd-Metabolit, sondern entsteht aus verschiedenen Verbindungen. Die Ameisensäure-Ausscheidung mit dem Urin ist angesichts hoher inter- und intraindividueller Unterschiede (Schwankungen bis zu 1 Größenordnung innerhalb einer Person, Morgen- und Nachmittagsurin über 5 Tage) kein geeignetes Maß für eine Formaldehyd-Exposition. Zudem wird zwischen nicht exponierten Personen und exponierten Personen kein statistisch signifikanter Unterschied in der Formaldehydkonzentration im Blut festgestellt, vermutlich da Formaldehyd an der Kontaktstelle abreagiert: Gesamtkonzentration von freiem und reversibel gebundenem Formaldehyd im Blut: Nicht exponierte Personen (endogen gebildet): 2,61 ± 0,14 µg/g Blut (Mittel ± Standardabweichung, Bereich: 2,05 - 3,09 µg/g) Exponierte Personen (2300 mg/m³ über 40 Minuten, n = 6): 2,77 ± 0,28 µg/g Blut (Mittel ± Standardabweichung, Bereich: 2,05 - 3,09 µg/g) [C - 7 / Wichmann / 2006; C - 6 / IARC / 2006; D - 279 / UBA / 1999]
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Quellen für Expositionsmöglichkeiten
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A - 18
EUROSTAT (European statistics)
Datenbank-Hersteller: European Commission
zur Online Recherche in EUROSTAT
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C - 6
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Lyon: IARC Press
Serie
www.iarc.fr
Online: https://monographs.iarc.who.int/monographs-available/
Listen der bisher evaluierten Stoffe sortiert nach CAS-Nummer, Stoffname oder Einstufung
unter: https://monographs.iarc.who.int/agents-classified-by-the-iarc/
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C - 7
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Handbuch der Umweltmedizin: Toxikologie, Epidemiologie,
Hygiene, Belastungen, Wirkungen, Diagnostik, Prophylaxe
Landsberg: Ecomed Verlagsgesellschaft 1992 ff.
Loseblattsammlung
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C - 49
Rippen G (Bearb.)
Handbuch Umweltchemikalien: Stoffdaten, Prüfverfahren, Vorschriften
Landsberg: Ecomed Verlagsgesellschaft
Loseblattsammlung
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C - 101
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C - 134
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Geneva: WHO
Serie https://inchem.org/pages/ehc.html
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C - 154
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C - 195
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Online: https://eur-lex.europa.eu/oj/direct-access.html?locale=de
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C - 217
European Food Safety Authority, EFSA
Opinion of the Scientific Panel on Food Additives and Nutrient Sources added to Food (ANS),
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Online: https://www.efsa.europa.eu/en/publications/advanced-search/?subject=63406
(30.11.2006, Opinion of the Scientific Panel on food additives, flavourings, processing aids and materials in contact with food (AFC) on a request from the Commission related to Use of formaldehyde as a preservative during the manufacture and preparation of food additives, Question Nº EFSA-Q-2005-032)
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Online: https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1095016/retrieve
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C - 245
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C - 459
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D - 279
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D - 683
Umweltbundesamt, UBA
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Ergebnisse des repräsentativen Kinder-Umwelt-Surveys (KUS) 2003/06
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D - 766
Hofmann H, Plieninger P
Bereitstellung einer Datenbank zum Vorkommen von flüchtigen organischen Verbindungen in der Raumluft
Umweltbundesamt WaBoLu-Heft 05/2008
Online: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3637.pdf
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E - 63
Bundesinstitut für Risikobewertung, BfR
Formaldehyd in Kosmetika und Textilien
Präsentation auf der Veranstaltung "Wissenschaftliche Bewertung von Formaldehyd: Neue Perspektiven für den Verbraucherschutz?", 29. Mai 2006
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E - 207
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL
Formaldehyd
Stand: 20.08.2019
Online: https://www.lgl.bayern.de/produkte/bedarfsgegenstaende/bg_koerperkontakt/formaldehyd_verbraucherprodukte.htm
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E - 208
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL
Formaldehyd in Kosmetik -Untersuchungsergebnisse 2017
Stand: 25.03.2019
Online: https://www.lgl.bayern.de/produkte/kosmetika/kosmetische_mittel/ue_2017_formaldehyd_in_kosmetik.htm
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E - 209
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL
Formaldehyd in Lebensmitteln
Stand: 21.08.2019
Online: https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/toxische_reaktionsprodukte/formaldehyd/index.htm
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E - 210
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL
Untersuchung von Textilien und Schuhen mit Pelzaccessoires - Untersuchungsergebnisse 2016/2017
Stand: 01.09.2017
Online: https://www.lgl.bayern.de/produkte/bedarfsgegenstaende/bg_koerperkontakt/ue_2016_kleidung_pelzaccessoires.htm
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